Kunst als Königsweg


 

 

Für Martina Reichl ist Kunst das Mittel des Selbstausdrucks. Innere, nicht fassbare Farb- und Strukturwelten finden über die Arbeit mit Leinwand und Acryl einen nach außen gerichteten Aufforderung, sich mit der eigenen Wahrnehmung auseinanderzusetzen.

 

 

In abstakten Formen und wie zufällig entstehenden Strukturen bildet sie Zusammenhänge und entdeckt mit Farbkompositionen die versteckten Inhalte.

 

 

Oder sie untersucht an konkreten, der Popart abgeschauten Motivgestaltungen unterschiedliche Farbwirkungen. Fast gegenständlich und doch dem Diktat der Komplementärfarben ausgesetzt erkundet sie Wirkung der Form durch Farbgestaltung.

 

 

In fast naiv gestalteten Landschaftsbildern drückt Frau Reichl ihre Naturverbundenheit aus, bei denen sie die erlebte Farbigkeit der Natur in den Vordergrund rückt und nicht konkrete Gegenständlichkeit abbildet.

 

 

 

Kunst ist die Brücke zwischen Mensch und Natur.
Kunst ist nicht die Brücke zwischen Mensch und Mensch.

 

Friedensreich Hundertwasser

 

 

Der Ausdruckswille, mit dem Frau Reichl ihre Bilderwelt in verschiedene Richtungen lenkt, wirkt immer aus dem intuitiven Entstehungsprozess und will keiner methodischen Rezeption genügen. Als Autodidaktin greift sie auf handwerkliche Anregungen und konstruktivistische Inspirationen einiger Künstler zurück, bei denen sie gelert hat. Allen voran Gabriele Middelmann, Farenzhausen.

 

 

 

 

In meiner Arbeit als Coach ermutigte ich meine Klienten, die eigenen Kompetenzen und Visionen für einen gelungenen Lebensweg einzusetzen. Für mich selbst entdeckte ich die Kunst als Königweg zu einer lange nicht geahnten Kreativität.

 

Seitdem ich diese Kreativität in Bildern, Fotografien und Texten auslebe, intensiviere ich den Bezug zu mir selbst und genieße neue Felder des Selbstausdrucks.

 

Ich lade die Betrachterin und den Betrachter dazu ein, durch meine Bilder eigene Kreativität zu finden und zuzulassen.